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Montagsmaler - Es soll Spaß machen, sind sich alle einig


07.04.25 Sie nennen sich die "Montagsmaler", weil sie sich immer montags in der MachBar37 treffen und dabei ihrem Hobby, der Malerei, frönen. Dabei wird aber nicht geraten wie in der einstmals bekannten gleichnamigen ARD-Show, hier wird gemalt, was Spaß macht. 


Vor 20 Jahren gründete Kunsterzieherin Gisela Bragnitz-Schmidt die Montagsmaler-Gruppe und leitet sie seither.

"Es ist keine richtige Anleitung wie damals in der Schule", meint sie, falls jemand nicht wisse, was er so malen sollte, gebe ich ein Thema vor, so wie heute "Fische".

Manche in der Runde griffen das Thema auf und malten Fische, wie es ihnen gefiel.

Andere widmeten sich einem anderen Vorbild.

Es soll Spaß machen, sind sich alle einig, es ist kein Wettbewerb.

Es sind immer so um die 10 Hobbykünstlerinnen, die sich montags in der MachBar37 von 11 bis 14 Uhr treffen.

Einige sind schon von Anfang an dabei, andere sind ganz neu. 

Ab und an stellen sie ihre Werke auch aus, manchmal ganz nah, wie im benachbarten Stadtteilzentrum, manchmal etwas weiter weg, wie Ende des Jahres in der Stephanus-Stiftung in Weißensee. 

Zur Tradition der "Montagsmaler" gehört von Anfang an eine Malwoche in Großzicker, wo sie in einer Pension unterkommen.

Hierhin nehmen die Damen auch ihre Ehemänner mit.

Diese müssen dann oft Model sitzen für Porträtzeichnungen.

Zu den Malthemen hier gehört aber vor allem die schöne Natur in der Umgebung, egal ob Bäume, Blumen oder auch nur ein Stein.  



Kunsterzieherin Gisela Bragnitz-Schmidt gründete vor 20 Jahren die Montagsmaler-Gruppe und leitet sie seither. 






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