Flächendeckenden Glasfaserausbau bis in die Wohnung

11.06.25 Berlin bekommt Glasfaser bis in die Wohnung – direkt von degewo: Die degewo netzWerk GmbH bringt gemeinsam mit ihrem Partner Vodafone Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Wohnung, teilt das Unternehmen mit. Foto: Cathrin Bach
Ziel ist es, bis Ende 2029 rund 66.000 weitere Wohneinheiten im Bestand mit moderner Fiber to the Home-Technologie (FTTH) auszustatten – also Glasfaser bis in die Wohnung, nicht nur bis ins Gebäude.
Damit investiert eines der größten kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins weiter in die digitale Zukunft der Hauptstadt und schafft stabile, leistungsstarke Internetverbindungen für seine Mieterinnen und Mieter – ideal für Homeoffice, Streaming, Gaming und alle Anforderungen des modernen Wohnens.
Glasfaser für über 75.000 Wohnungen
Bereits heute verfügt degewo über rund 68.000 Wohnungen mit Fiber to the Building-Anschluss (FTTB) und rund 9.300 Wohnungen mit FTTH. Mit dem geplanten Ausbau wird die Zahl der FTTH-versorgten Wohnungen auf über 75.000 steigen. Neubauten erhalten weiterhin ab Baubeginn FTTH inklusive Multimediaschrank in jeder Wohnung.
Die Ausbauoffensive startet im vierten Quartal 2025 in Treptow-Köpenick und wird sukzessive über das gesamte Berliner Stadtgebiet ausgerollt.
Partnerschaft mit Vodafone – Zugang für alle Anbieter
Der Ausbau sowie der Betrieb des Glasfasernetzes erfolgen in Zusammenarbeit mit Vodafone. Das Netz steht im Sinne des Telekommunikationsgesetzes (TKG) diskriminierungsfrei auch anderen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Die Kosten für den Ausbau trägt degewo – Mieterinnen und Mieter zahlen ausschließlich für die individuell gebuchten Telekommunikationsprodukte zu marktüblichen Konditionen. Zusätzlich wird ein optionales Grundversorgungspaket für TV angeboten.
Digitale Teilhabe für alle – zukunftssicher und nachhaltig
„Mit dem flächendeckenden Ausbau von FTTH schaffen wir nicht nur eine moderne digitale Infrastruktur für unsere Mieterinnen und Mieter, sondern sichern auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Wohnungsbestands“, erklärt Christoph Beck, Vorstandsmitglied bei degewo. „Digitale Teilhabe darf kein Luxus sein – sie ist elementarer Bestandteil moderner Daseinsvorsorge.“