GALERIE M

tRaum - innerer Rückzugsort, Fantasie, Kritik, Träume


13.09.25 Nicht alle Künstler, die sich mit Werken an der neuen Ausstellung "tRaum" in der Galerie M beteiligten, konnten an der Vernissage vergangenen Sonnabend dabei sein. Einige hatten ihre Werke per Paket geschickt, zum Beispiel aus Portugal. Foto: Markus Rieger


Die Galerie M hat sich unter der Führung der Neuen KunstInitiative Marzahn-Hellersdorf in den vergangenen Jahren einen bekannten Namen gemacht - nicht nur im Kiez, sondern auch deutschlandweit und international. 

Das ist auch wieder mit der nationalen und internationalen Beteiligung an der neuen Ausstellung "tRaum" deutlich geworden. Natürlich sind auch Arbeiten der NKI und anderer Künstler aus dem Bezirk dabei. 

Die Ausstellung dauert bis zum 1. November 2025. Zu sehen in der Marzahner Promenade 46, Öffnungszeiten: Di. - Sa. 12:00 - 18:00 Uhr, Eintritt frei, barierrefrei.




Die Ausstellung „tRaum“ widmet sich der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen normierter Lebensrealität und innerer Vorstellungskraft.


Wo Realität und Wahrnehmung ineinandergreifen, stellt sich die Frage: Wann ist etwas real – und wann Traum?


In Zeiten zunehmender Reglementierung durch Bildungssysteme, Arbeitsmärkte und gesellschaftliche Erwartungshaltungen entstehen Sehnsüchte nach Alternativen, nach Spielräumen für persönliche Entwicklung, nach Utopien – nach dem „tRaum“.


Auch der physikalische Raumbegriff wird thematisiert: Raum ist nicht nur messbare Größe, sondern auch subjektive Erfahrung.


Der Titel der Ausstellung spielt bewusst mit der Doppeldeutigkeit von „Traum“ als Wunschbild und „Raum“ als Ort des Rückzugs, der Freiheit und der Entfaltung.

Die Ausstellung geht der Frage nach, wie in genau diesen Zwischenräumen – also dort, wo Freizeit, Fantasie und Kultur aufeinandertreffen – kreative und fantastische Werke entstehen können.


Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen (Bildende Kunst, Installation, Medienkunst, Performance u.a.) setzen sich in ihren Arbeiten mit Themen wie innerer Rückzugsort, utopischer Raum, kindliche Fantasie, Kritik an Normierung, Selbstermächtigung durch künstlerisches Schaffen oder Träume als Gegenmodelle zur Realität auseinander.


Fotos: Uta Baranovskyy

tRaum - Eine Gruppenausstellung in Projektraum Galerie M

Mit Arbeiten von: Agnes Wojtas, Álvaro Sendra González, Bilge Ugursu, Caterina Francu, Evi Jägle, Eugenia Grammenou, Forough Absalan, George Dhauw, Johannes Christopher Gerard, Katrin Bäcker, Katerina Delidianni, Linda Furker, Lorina Speder, Maximilian Engel, Michel Aniol, Meike Kuhnert, Nicholas Ganz, Paloma Aguirre, Philip Jan Krajewski, Peter Debusi, RUNA, Sarah Legow, Seweryn Janski, Stefan Kraft, Sunyoung Kang, Swen Bernitz, Tatiana Zhabina, Uta Baranovskyy, Vahit Sarıtaş, Yehudi, Xiaoyu Tang & Sayaka Katsumoto und KünstlerInnen der Neuen Kunst Initiative, Marzahn-Hellersdorf.



Zwei Künstlerinnen mit ihren Werken bei der Ausstellung


Maritta Ulitsch-Rehmer





Yuan Jun White





Kunst zum Sitzen, zuhören und in die Ferne schauen



Kommen Sie in die Galerie M, um sich die Kunstwerke selbst von Nahem anzuschauen - entdecken Sie Ihren t-Raum











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