Fest war wieder großartig vorbereitet und durchgeführt

15.09.25 Das Wetter am Wochenende war sehr gemischt, manchmal regnete es stark. Doch das tat dem Besucherandrang beim Alt-Marzahner Erntefest mit 30. Umweltfest keinen Abbruch.
Kein Wunder. War das Fest doch wieder großartig vorbereitet und durchgeführt.
Für jeden Feierlaunigen war sicher etwas dabei.
Zu Essen und Trinken gab es wirklich, wirklich viel und variabel.
Schaulustige kamen genauso auf ihre Kosten wie Amüsierfreudige und Kaufinteressenten.
Bemerkenswert immer wieder, dass nicht nur professionelle Händler und Schausteller dabei waren.
Natürlich waren die Höfe und Einrichtungen des Angerdorfes wieder geöffnet und luden ein, manchmal auch zum Mitmachen.
Das Ernte- und Umweltfest in Alt Marzahn zeichnet sich vor allem auch dadurch aus, dass zahlreiche Vereine und Kunsthandwerker der Region mit einem Stand dabei sind.
So lerrnt man sich kennen und kann weitere Kontakte knüpfen.

Ohne die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ist das Erntefest nicht mehr denkbar.
Fotos: Uta Baranovskyy

Neben der Technikschau beitet die Feuerwehr auch immer Nahrhaftes: die berühmte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.

So lässt es sich gut sitzen und schmecken.

Bratwürstchen oder Steak vom Grill gingen weg wie warme Semmel.

Hinein ins Vergnügen - eine lange Straße voller Angebote.

Gleich zwei Vergnügungsparks luden ein zum Mitmachen, Mitfahren, Schießen und Losen.

Kleingartenvereine und auch der Bezirksverband Berlin-Marzahn der Gartenfreunde e.V. waren mit Ständen dabei, vollgepackt mit frisch geerntetem Obst und Gemüse aus den eigenen Gärten.

Auch der Deutsche Anglerverband, DAV, war vertreten. Hier konnte man Glücksrad drehen oder seine Treffsicherheit erproben. Anfragen wurden auch beantwortet.

Das Alt Marzahner Erntefest mit Umweltfest findet seit vielen Jahren im Bezirk statt. Nach der Vereinigung von den Bezirken Marzahn und Hellersdorf zum ersten Mal im Jahr 2001 veranstaltet, gehört es zu den Traditionsfesten, ähnlich wie das Biesdorfer Blütenfest.
Der Ursprung des Festes geht jedoch bereits zurück auf das Jahr 1992, hier fand das erste Umweltfest im damals noch eigenständigen Bezirk Hellersdorf statt. 1994 das erste Mal gemeinsam mit dem Erntefest.
Über die Jahre hat sich das Ernte- und Umweltfest stetig weiterentwickelt. Neben vielen klassischen Angeboten an Fahrgeschäften, Buden und anderen Attraktionen, stand schon immer auch das Thema Umweltschutz an zentraler Stelle.
Viele Akteure aus dem Bereich Umweltbildung sowie die Bezirklichen Kleingartenverbände und andere soziale Einrichtungen haben sich aktiv beteiligt und vielfältige Angebote zum lernen und mitmachen für Groß und Klein mitgebracht. Immer auch ein große Attraktion war das reichhaltige Bühnenprogramm.

Die Trödelscheune lud am Sonnabend Schnäppchenjäger ein. Die Strohpuppe am Eingang des Hofes lud alle drei Fest-Tage zum Unkrautjäten ein.

Geht die Fahrt über Berg und Tal - steigt das Adrenalin schnell an. Huuuuu!!!

Ein Foto als Erinnerung, dass das Kind schon in jungen Jahren hoch hinauf kam.

Matti-Luca Meißner ist Hobby-Bildhauer und zeigte auf dem Fest sein Können. Wenn er genügend Kunstwerke gemeißelt hat, plant er eine Ausstellung.

Natürlich war die Bockwindmühle auch geöffnet.

Auch der kleine Zoo fand interessierte Besucher.