Mit Womacka-Ehrung dem Nerv der Zeit entsprochen

19.09.25 Wer war Willi Sitte? Wer war Walter Womacka? Jüngere Menschen werden diese Frage nicht beantworten können. Denn diese beiden DDR-Künstler, damals berühmt, sind schon lange tot und vergessen. Nicht ganz. Bild: Walter Womacka-Original im Stadtteilzentrum
Kunstwerke von Professor Walter Womacka zieren als große Mosaiken die Promenade.
Seine Kunst und auch den Künstler noch einmal in Erinnerung zu rufen, ihn auch zu Ehren für seine Werke in der Promenade, war das Anliegen von Martina Polizzi, Leiterin des Stadtteilzentrums, MP 38.
Dass sie damit einen Nerv der Zeit traf, beweist der große Zuspruch für diese Aktion.
Nicht zuletzt mit der zahlreichen Teilnahme an der Eröffnung der Ausstellung mit Originalwerken von Walter Womacka vorigen Montag.
Politiker, Ehrengäste, Kunstkenner, Interessenten sowie die Berliner Zeitung und der rbb waren dabei und berichteten ausführlich darüber.
Das Interesse hält auch weiterhin an.
Zu den Führungen und Gesprächsrunden innerhalb der beiden Womacke-Ehrungs-Wochen gibt es schon zahlreiche Anmeldungen (Termine siehe Flyer).
Für eine wesentlich längere Zeit sind Erinnerungsschilder unter den beiden Mosaiken geplant. Dafür kann man im Stadtteilzentrum noch Spenden.

Die Gestaltung der Spendenbox im Stadtteilzentrum verweist gleich auf den Zweck der Spende.
Fotos: Uta Baranovskyy

Gut besuchte Vernissage am Montag im Stadtteilzentrum. Fotos: Arina Kogan



Neben Bildern an der Wand sind auch andere Werke von Walter Womacka im Stadtteilzentrum zu sehen. Unter anderem DDR-Briefmarken zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel zum 10. Parteitag der SED 1981 mit dem Titel: "Wenn Kommunisten träumen"..


Orginalwerke von Professor Walter Womacka noch bis zum 26. September im Stadtteilzentrum zu sehen.
