Farbe, Fliesen, Freizeit, Kultur - nicht nur für Bäume

21.09.25 Wie geht es eigentlich den beiden Bäumen im Hof des Freizeitforums? Im Moment sind sie durch Gerünstbauten etwas eingeengt. Der Innenhof, der für viele Veranstaltungen genutzt wird, bekommt neuen Putz und einen neuen Anstrich.
Auch sonst sind am Freizeitforum wieder Baugeräusche zu hören. Im hinteren Bereich werden derzeit marode Fliesen abgehauen und später durch neue ersetzt.

Alte Fliesenbereiche an der FFM-Fassade werden erneuert.
Fotos: Uta Baranovskyy



Die beiden Bäume im FFM-Innenhof sind schon gut in die Höhe gewachsen und hervorragend gepflegt. Demnächst werden sie in einem verschönerten Rund - so der Plan -neue Veranstaltungsformate erleben können. Vielleicht, wenn sie sich noch etwas recken und strecken, können sie über das obige Geländer schauen und auch auf dem begrünten Dach viel Neues sehen.
Übrigens:
Das Freizeitforum Marzahn gehört zum Vermögen des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf. Der Betrieb und die Bewirtschaftung der Immobile wurde im Jahr 2004 durch die GSE – Gesellschaft für StadtEntwicklung gGmbH auf Grundlage eines Geschäftsbesorgungsvertrages übernommen.
Da die Zuwendungen aus öffentlichen Steuergeldern stark begrenzt sind und der Betrieb eines großen Kultur- und Sporthauses hohe Sach- und Personalkosten verursacht, werden Eintrittsgelder und Mietkosten für die vielen Mieter, wie Frauensporthalle, Kampfsportschule, FAIR, Kegelverein, u.a generiert.
Das FFM bzw. die GSE gibt außerdem immer wieder gemeinnützigen Akteuren auf Anfrage die Möglichkeit, die Räume kostengünstig im Rahmen von Kooperationen zu nutzen.
Erst vor wenigen Wochen gab es Gespräche mit dem Stadttheater Köpenick e. V., die nach einer größeren Spielstätte außerhalb Köpenicks suchten.
Auch soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich das Freizeitforum Marzahn seit über 15 Jahren ein eigenes inklusives Theaterensemble leistet, welches jährlich eine große Theaterproduktion für Kinder auf die Beine stellt.
Alle im Bezirk können sich freuen, dass das Freizeitforum Marzahn nun seit (fast) 35 Jahren seine Türen für alle Anwohnerinnen und Anwohner geöffnet hat.
Als größte Freizeit- und Kultureinrichtung im Nordosten von Berlin wird es immer mehr auch zu einem Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher außerhalb des Bezirks.
Für den Erhalt des Hauses setzen sich äußerst engagiert alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vielen geringfügig Angestellten sowie zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer ein.
