KUNST

Zwei große Wandmosaike von Prof. Walter Womacka

 

Wandmosaik "Frieden"

Das Wandmosaik „Frieden“ (links) in der Höhe Marzahner Promenade 45 stellt eine Mutter mit Kind und einer Friedenstaube dar. Das Bildnis ist 17 Meter lang, 4,5 Meter hoch und entstand 1988.  

Ein Jahr später wurde das Mosaik „Arbeit für das Glück des Menschen“ (links unten), Höhe Marzahner Promenade 40, fertig. Beide Giebelbilder wurden im VEB Stuck und Naturstein hergestellt.

Die Mosaike werden nachts beleuchtet.

Dass die Marzahner Promenade architektonisch etwas Besonderes ist, nicht nur in Berlin, wird den meisten Anwohnern bewusst sein.

Die wenigsten, wohl kaum die jüngeren unter ihnen, werden noch den Künstler der beiden großen Mosaikwände kennen.


 

Wandmosaik "Arbeit für das Glück des Menschen"

 

 Es ist Prof. Walter Womacka. 

Er war einer der wichtigsten Vertreter der speziellen Kunstrichtung "sozialistischer Realismus" in der DDR.

Für sein Schaffen wurde er mit zahlreichen Kunstpreisen, Orden und Bannern geehrt.

Er zeichnete sich aus für seine architekturgebundene Arbeit.

der 1925 in der Tschecheslowakei geborene und 2010 in Berlin verstorbene Künstler entwarf zum Beispiel Bleiglasfenster der Humboldtuniversität und das große Bildflies am Haus des Lehrers.

Von 1968 bis 1988 leitete er als Rektor die Kunsthochschule Weißensee.  


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