Verbindung schaffen mit Nadel und Faden
Während sich hier und heute von 10 bis 12 Uhr die Handarbeitsgruppe trifft, ab 12.30 bis 14.30 Uhr kreativ gewerkelt wird, von 15 bis 17 Uhr Klöpplerinnen am Klöppeln sind und um 17 Uhr die monatliche Rentenberatung stattfindet, steht wieder einmal die weitere Existenz der MachBar37, MP 37, auf der Tagesordnung.
Und zwar morgen bei der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf.
Eingereicht wurde dazu vom Ausschuss für Gleichstellung der Antrag:
„Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, ob die MachBar 37 als Teil des Stadtteilzentrums Marzahn-Mitte anerkannt werden kann.
Ferner wird das Bezirksamt ersucht, durch diese mögliche Anerkennung zu prüfen, ob die buchbaren Leistungspakete des Bezirksamtes für das Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte ab 2025 erhöht werden können.
Krystian Schneidewind sorgt in der MachBar37 für gute Sprüche und Ordnung.
Begründung: Die ursprüngliche Finanzierung als Pilotprojekt (s. Drucksache oben) läuft für die MachBar37 ab 2025 aus, somit ist die Existenz des Projekts nicht mehr gesichert.
Die Funktion als Begegnungsstätte und nachhaltiges Repaircafé, das es so im Bezirk ansonsten nicht gibt, würde dem Stadtteil dann massiv fehlen.
Dies wird unterstrichen durch die hohe Nachfrage der Angebote.
Deshalb wird das Bezirksamt um Unterstützung bei der Sicherung der weiteren Finanzierung gebeten.“
Was die MachBar so alles Machbares zu bieten hat, finden wir auf der Internetseite:
„Unser 2016 gegründetes Nähcafé – nun MachBar37 – ist eine interkulturelle Begegnungsstätte, bei der alte und neue Nachbarn zusammenkommen. Inzwischen ist es als fester Treffpunkt in Marzahn-Mitte mit rund 200 monatlichen Nutzer:innen etabliert. Hier trifft sich, wer in der Nähe wohnt und Handarbeit mag; gleich welchen Geschlechts, Alters und welcher Herkunft.
Bei einer Tasse Tee oder Kaffee nähen, stricken und häkeln die Hobbyschneider:innen. Dabei sind alteingesessene Marzahne:rinnen und Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund, die gerade erst im Kiez angekommen sind; aber auch Männer, die in jüngeren Jahren einen Schneiderberuf gelernt haben und die es in den Fingern juckt, mal wieder etwas zu gestalten.
Die MachBar37 befindet sich direkt neben dem Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte.
Mit der MachBar37 werden ein interkultureller Austausch gefördert, neue Netzwerke geschaffen, Kontakte geknüpft und ehrenamtliches Engagement gefördert.
Zu den Öffnungszeiten wird den Nutzer:innen von insgesamt 17 ehrenamtlichen Unterstützenden Hilfe beim Nähen, Stricken und Häkeln angeboten.
Dies bedeutet, dass die Ehrenamtlichen mit Rat und Tat zu Seite stehen, weiterführende Nähtipps geben oder selbst den Umgang mit der Nähmaschine unterrichten.
Zwischen den Nutzer:innen sind Freundschaften entstanden, es wird einander zugehört und in jeglicher Sprache, wenn nötig auch mit Händen oder Füssen, kommuniziert.
Mitunter wird auch das Nähzeug zur Seite gelegt, um Belange des Alltags zu besprechen oder sich ggf. in Problemlagen zu unterstützen.
In der MachBar37 gibt es auch regelmäßige Angebote und Workshops von Ehrenamtlichen – unter anderem Näh-, Strick-, Patchwork-, Textildruck- oder Bastelkurse, auch für Kinder.
Auf selbst initiierten oder angefragten interkulturellen Modenschauen, bei Festen im Stadtteil präsentieren die Teilnehmenden die selbst genähten und erstellten Kreationen aus dem Nähcafé.
Darüber hinaus setzen wir uns auch im Nähcafé durch symbolträchtige Aktionen mit Ehrenamtlichen ohne und mit Flucht- und Migrationshintergrund für Vielfalt, Toleranz und buntes Miteinander ein:
zum Beispiel durch die Strickaktion „längster Schal von Marzahn“, bei den 125 Teilnehmenden verschiedenfarbige Schals strickten, die zu einem 750 Meter langen Schal verbunden wurden, unter dem Motto „Wir schaffen Verbindungen“.
Sie möchten Ihr Wissen weitergeben, erste Erfahrungen mit Nadel und Faden sammeln oder haben einfach Lust neue Menschen kennenzulernen?
Bei uns sind alle willkommen, die Neugierde und Spaß an der Handarbeit mitbringen.
Was wird hier so gemacht?
- Treffpunkt für Menschen unterschiedlichster Herkunft aus der Nachbarschaft
- Förderung von interkulturellem Austausch und zur Herstellung neuer nachbarschaftlicher Kontakte
- Schaffung und Stabilisierung von Unterstützungsnetzwerken
- Förderung von ehrenamtlichem Engagement
- Hilfe beim Nähen, Stricken und Häkeln durch Ehrenamtliche
- Fortlaufende Kurse und Workshops rund um die Handarbeit, unter anderem zum Stricken, Nähen, Patchwork, Schmuckgestaltung und Basteln
- Regelmäßige Konversationsgruppen und Sprachcafés zur Sprachförderung
- Unterstützung öffentlicher Veranstaltungen oder kleinerer Feste der Unterkünfte für Geflüchtete im Rahmen von Modenschauen
Zeichnen erfordert viel Konzentration, kann aber sogar noch im Alter gelernt werden. Fotos: Cathrin Bach
Wer macht mit?
- Menschen mit und ohne Fluchthintergrund, die das Interesse und die Leidenschaft an Handarbeiten und Nähen verbindet
- Menschen verschiedener Kulturen und Herkünfte, die gerne Handarbeiten lernen möchten oder ihre Kenntnisse weitergeben möchten
- Bewohner:innen aus Unterkünften für Geflüchtete
- Nachbar:innen
- Ehrenamtliche
Wo? Wie? Wann?
Standort
Die MachBar37 befindet sich direkt neben dem Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte. Hier finden auch die verschiedenen Kurse und Workshops statt.
Sprechzeiten am Telefon
Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Öffnungszeiten
Montags bis Donnerstag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Leitung der MachBar und des Stadtteilzentrums: Martina Polizzi
Die MachBar37 gehört jetzt schon seit Jahren zur bunten Vielfalt der Marzahner Promenade.
Das Auto wird so zu einer stressfreien "Lern-Oase"
Kennt ihr diesen coolen Fahrschullehrer, der einfach der Beste ist? Er ist nicht nur mega kompetent, sondern auch total freundlich und entspannt drauf.
Wenn du bei ihm im Auto sitzt, verschwindet deine Angst vor dem Fahren wie von selbst.
Er heißt Uwe Klauer und seine Fahrschule ist „garantiert nett“, MP 31C, gegründet am 01.05.1996.
Was ihn so super macht, ist, wie er sich auf jeden Fahrschüler individuell einstellt.
er spürt sofort, wo du unsicher bist, und gibt dir genau die Tipps, die du brauchst. Mit ihm an deiner Seite fühlst du dich, als könntest du die ganze Welt erobern.
Das macht seine Ausstrahlung, denn er ist neben Fahrschullehrer auch Fahrschul-Mental-Coach.
Dieser hat Fähigkeiten und Kenntnissen erlangt, um seine Fahrschüler stressfrei auf theoretische und praktische Prüfungen vorzubereiten.
Gleichzeitig kann er auf der Grundlage von bestimmten Hypnosetechniken auch auf Ängste, Stress, Panik, Lern- und andere Blockaden, mentale Lösungswege anbieten.
Der Typ hat dabei Nerven aus Stahl.
Egal, wie viele Fehler du machst, wie oft du auch falsch rückwärts einparkst, die Vorfahrt nimmst, fast die Straßenlaterne rammst, er bleibt cool und erklärt geduldig, wie du's besser machen kannst.
Er macht dir klar, dass es okay ist, Fehler zu machen, solange du daraus lernst.
Uwe Klauer
Hier anmelden
Fahrschule der Klassen B, B 78, B 197, B 96, BE, B 195 (125ccm Reglung)
Jetzt "garantiert nett"-Fahrerlaubnis machen!
Während der Fahrstunden herrscht bei ihm immer eine relaxte Stimmung.
Du kannst Fragen stellen, dir Sorgen von der Seele reden, und er nimmt sich immer Zeit für dich.
Das Auto wird so zu einer Art "Lern-Oase", in der du dich schnell wohl und sicher fühlst.
Er bringt dir nicht nur bei, wie man fährt, sondern auch, wie man verantwortungsbewusst im Verkehr unterwegs ist.
Er betont immer, wie wichtig es ist, auf andere Rücksicht zu nehmen.
Auch dann, wenn der andere Autofahrer gerade alles falsch macht. Nimm Rücksicht, das ist das oberste Gebot auf der Straße!
Am Ende deiner Fahrausbildung bist du nicht nur ein sicherer Fahrer, sondern auch ready, die Straßen „unsicher“ zu machen.
Du hast nicht nur das Können, sondern auch das Selbstvertrauen, das du brauchst.
Insgesamt ist dieser Fahrschullehrer nicht nur ein genialer Lehrer, sondern auch ein echter Buddy auf deinem Weg zum Führerschein.
Seine positive Art, sein Wissen und seine Freundlichkeit machen die Fahrausbildung zu einer super Erfahrung, an die du im nächsten Frühjahr mit deinem Super-Auto gerne zurückdenken wirst, wenn du jetzt im Herbst deine Fahrerlaubnis machst.
Fahrschule ist „garantiert nett“, MP 31C. Fotos: Cathrin Bach
Bären-Apotheke mit moderner Dienstleistung und Onlineshop
Christian Zimmermann, M.B.A., Inhaber der Bären-Apotheke, vor dem fast wichtigsten Einrichtungsgegenstand einer Apotheke, dem Generalalphabet. Das ist ein Zieh- und Schubladenschrank, in dem die größte Menge der Arzneimittel einer Apotheke in alphabetischer Reihenfolge gelagert wird. Foto: Uta Baranovskyy
Christian Zimmermann ist Apotheker, dafür studierte er Pharmazie.
Das sei Voraussetzung für den Beruf, sagt der 39jährige Inhaber der Bären-Apotheke am Marzahner Tor.
Eigentlich, so erklärt er, sei dieses Studium nicht mehr ganz zeitgemäß.
Es orientiere sich zu sehr an Forschung und Entwicklung und viel theoretischer Chemie.
Ein Apotheker aber benötige vor allem Kunden- und Patientenorientierung.
Der praktische Auftrag für eine Apotheke lautet: die Bevölkerung mit Arzneimitteln zu versorgen.
Das lernt der ausgebildete Pharmazeut dann in der Praxis.
2018 übernahm er die Bären-Apotheke im Ärztehaus, MP 30.
Die vorherige Inhaberin ging in den Ruhestand.
Im Verkaufsraum veränderte der 39jährige nicht viel, der war schon optimal eingerichtet, auch das Personal übernahm er.
Frischen Wind aber brachte er in die moderne Technik, vor allem im Internet.
Der Onlineauftritt seiner Apotheke wird von einem großen Dienstleister ausgeführt, aber natürlich in enger Absprache mit den Bedürfnissen und Angeboten der Bärenapotheke.
Dazu gehört ein umfangreicher Onlineshop mit den vielen medizinischen Artikeln, die es auch im Verkaufsraum gibt.
Neben Medikamenten - auch auf Rezept - kann der Onlinekunde ebenfalls hochwertige Kosmetika und Nahrungsergänzungsmittel erwerben.
Christian Zimmermann hebt hervor, dass er Wert auf das Angebot aller modernen Möglichkeiten für seine Kunden und Patienten legt.
So gibt es seit 2022 pharmazeutische Dienstleitungen, wie Medikationsanalyse, Risikoerfassung Bluthochdruck oder das Üben mit der Inhalationstechnik.
Ganz einfach kann dafür ein Termin online gebucht werden.
Übrigens ist diese Dienstleistung kostenlos.
Er selbst bleibt auf dem neuesten Bildungsstand.
Nebenberuflich im Fernstudium absolvierte Christian Zimmermann die Ausbildung zum Master of Business Administration, kurz M.B.A., eine akademische Managementausbildung, die die gesamte Bandbreite der Betriebswirtschaftslehre beinhaltet.